Sonntag, 18. September 2011

Abnehmen: nötig

Ja. Womit ich anfangen soll, weiß ich nicht. Vielleicht damit, dass eine Diät bei mir sehr nötig ist. Jaaa, ich weiß- manche werden sagen- hey, du bist doch schon Veganerin. Und trotzdem dick?


 Jup. Das Problem mit dem Veganismus damals war, dass ich von heute auf morgen auf Fleisch und Fisch, und einige Wochen später auf alles andere, tierische, verzichtet hab. Aus Ekel, aus Frust, aus den krassen Tatsachen heraus, die sich mir im Zusammenhang mit der Massentierhaltung auf einmal wie ein Puzzel zusammengesetzt haben. (falls jemand fragen sollte)

Nun aber zum eigentlichen Problem- ich habe mich von Unmengen an Pasta mit Tomatensoße ernährt. Weil ich mit den Zutaten aus veganen Kochbüchern nichts anfangen konnte, vielleicht auch wollte, weil ich nichts anderes großartiges kochen konnte, das meinem neuen Ernährugsstil gepasst hätte, weil.. na, ich weiß auch nicht.

So kam es dazu, dass ich viele Kilos zugelegt hab. Wenn ich so darüber nachdenke, hat die Gewichtsveränderung schon früher eingesetzt- in der eigentlichen Abiprüfungsphase. Insgesamt sind es heute im Vergleich zu "vor-dem-Abi" etwa 7 Kilo zu viel, wobei mein reines Übergewicht bei etwa (hoffentlich erreiche ich mein Ziel) 20 Kilo liegt.

Warum ich keine Ruhe gebe und mit dem Gewicht zufrieden sein kann?
Anders als viele Menschen nehme ich im Gesicht stark zu. Wenn ich neben einer noch voluminöseren Person (gleiche Größe von 167cm) stehe, die aber ein schlankes Gesicht hat, sehe ich aus wie ein Schwein. Traurig, aber wahr. Von Natur aus habe ich schon eine Taille, große Oberweite, einen akzeptablen Po und proportional lange Beine, nur ist das alles unter einer Fettschicht versteckt.

Mein Ziel ist es, eine deutlich weiblichere Figur zum Vorschein zu bringen und im Alter wesentlich attraktiver auszusehen als meine Oma, von der ich meine Figur offensichtlich geerbt habe.

START


Aller Anfang ist schwer. Besonders gerade, wo ich mich in einem Internat aufhalte und für die Verpflegung zahlen muss. Ich würde es auch nicht schaffen, jeden Tag einkaufen zu gehen- kostet viel Zeit und Geld.
Ein Paar Veränderungen können dennoch getroffen werden- beispielsweise das Abendessen auslassen. Für mich gibt es eh nur Salat. Morgens esse ich statt Marmeladenbrot nur Obst, oder ein Brot mit Vurst(eher sehr selten), mittags wird für mich extra vegan gekocht und das Essen macht auch satt. DIE Sünde habe ich auch mehr oder weniger weggelassen: Marzipan-Schoki von RitterSport. Ja gut, trinken ist gerade so eine Sache.. bin krank und will gar nicht trinken.
Ach ja- welcher Gehirnwäsche ich mich gerade unterziehe: "Die Sonnendiät" von David Wolfe, eine super Vegan-Rohkost-Diät, die aber leider momentan aufgrund der o.g. Voraussetzungen nicht durchführbar ist.


Na dann- mal schauen ^^

P2-Liebe


Blutrote nägel tragen, ohne jemanden vorher zerfleischt zu haben? P2 "dangerous affair" zaubert genau diesen Look- ungezogen, mystisch, einfach nur hammer. Mir gefällt vor allem diese Halbtransparenz des Lacks, die die Nägel rot bis dunkelrot, fast schwarz, erscheinen lässt. Ich wüsste sogar schon, welches Augen-Make-up dazu passen könnte ..

 Ein paar Worte zum Nagellack selbst: trocknet schnell, im ersten Auftrag sieht es wunderbar magentafarben aus. Allerdings entstehen Streifen, die die Sättigung der Farbe bis hin zum tiefsten Rot aufweisen. Eine zweite Schicht ist daher erforderlich.

Nonique

Noni-Frucht. Schon mal gehört?

 So gings mir auch vor ein paar Monaten. "Noni" sag mir bis heute sehr wenig. Selbst nach dem ich diesen Wiki Artikel gelesen habe: http://de.wikipedia.org/wiki/Noni . So. Laut der Beschreibung handelt es sich bei Nonique um eine Pflegeserie, die ein 100% Versprechen abgibt: "keine Tierversuche, frei von Tierleiden, kontrollierte & zertifizierte Naturkosmetik, keine synthetische & künstliche Farbstoffe sowie Duftstoffe, nur naturnahe Konservierungsstoffe, ebenfalls sind keine PEGs, Parabene und Silikone enthalten". Klingt gut? Na, freilich =))

 Die Konsistenz ist bei fast allen Produkten ähnlich, die Duftnoten sind auch kaum außereinander zu halten, von der Kokos-Augenpflege abgesehen. Sie fühlen sich alle wie eine sehr zarte Creme an und duften nach tropischen Früchten, allerdings nicht so ekelhaft künstlich, wie manch andere Pflegemittel.

 Von der Wirkung kann ich leider nicht wirklich berichten- ich bilde mir aber ein, dass diese Pflegekosmetik besser für meine Haut sei, als anderes Silikonzeugs, das mit Erdölbestandteilen verdünnt wurde. Oder? Liegt zumindest nahe.
 Von Bio.logischer Kosmetik verspreche ich mir wenigstens ein reines Gewissen.

 Hat jemand mit Nonique schon Erfahrungen gemacht?

 Kosten tun irgendwie alle Produkte um 5 Euro und erhältlich sind sie bei IhrPlatz.


Nachträgliche Infos:

die Serie benutze ich, so gut wie es geht, nicht mehr. Einfach aus dem Grund, dass meine Haut ohne besser dran ist. Woran es liegt, dass ich während der Benutzung mehr Pickel hatte und  die Haut irritierter war? Keine Ahnung. Ich dachte, ich tu mir damit was Gutes.

Mittwoch, 27. Juli 2011

"Omniveganismus"

So oder so ähnlich würde ein Außenstehender die Essgewohnheiten meines Freundes und meiner Wenigkeit zusammenfassen.

Der Blick in den Kühlschrank seiner Familie hat mich vor genau einem Jahr (am Anfang unserer Beziehung) sehr erstaunt und sogar etwas erschreckt. Nicht nur, weil dieser Kühlschrank eine enorme Größe aufweist, nein. Sondern auch, weil die Familienmitglieder zu den 2 (selten 3) Hauptmahlzeiten etwas fleischiges herausholen, um es anschließend zuzubereiten.
Wie soll ich sagen.. Fleisch gibt es hier in allen nur erdenklichen Variationen. Das einzige, was noch nicht aufzufinden ist, wäre Fleischsaft- wobei eine Brühe dem schon sehr nahe kommt. Unnormal? Für mich-ja. Für seine Familie und ihn selbst? Nö. Kein bisschen. Die Oma meinte zu meinem Essen: "Naja, ist halt so ne Phase."

Gemüse essen die zwar auch, aber eben nur als "Beilage". Ich werd immer gefragt: "Und, was isst du?" und möcht´ am liebsten auf der Stelle unsichtbar werden. Es ist nämlich ein gewisses Urteil mit der Frage verbunden und umgehen kann ich damit noch nicht wirklich.

Meine Familie isst zwar auch Fleisch, aber ganz wenig. Daran waren wir schon immer gewöhnt. Als ich ungefähr vor einem Jahr mitgeteilt habe, dass ich keine Lust auf Tierisches hab, nahmen es alle gelassen. Ist ja auch meine Entscheidung.
Diese Entscheidung macht uns aber (also meinem Freund und mir) manchmal das Leben schwer. Nicht, das er es nicht akzeptieren würde, aber so richtig auf meine Ernährung reinlassen will er sich dann doch nicht. Ist ja auch nicht wirklich möglich. Wenn die Oma, der Opa oder seine Mutter kochen. Jeden Tag.

Das Kochen macht mir eigentlich unheimlich viel Spaß. Ihm auch. Aber es werden eh viel zu viele Lebensmittel weggeschmissen, da zu viel und für alle Geschmäcke zubereitet wird, da bleiben meine Wünsche, den Liebsten zu verwöhnen, doch auf der Strecke. Und für mich alleine mach ich mir nicht so gerne Stress. Ab und zu- ja. Aber eben nicht öfter.

Und jetzt zu der Frage: Geht es nur mir so? Klingt zwar etwas wehleidig, würd´ mich aber wirklich interessieren.

Dienstag, 26. Juli 2011

Kein Fan von "LOST" oder Haarverlust vom Feinsten

Meine Haare haben schon so einiges auf sich genommen. Im Laufe der Jahre, versteht sich. Eben nicht alles auf einmal. Was "alles"? Nun, ich sag´ mal so- außer Pink nahmen sie jede nur erdenkliche Farbe an. Die schlimmsten Behandlungen haben sie ein Jahr vor meinem Abitur erlitten- sie wurden erst 5 Mal blondiert, um anschließend im Tintenblau zu erstrahlen. 


Vor dieser Zeit verlor ich selbstverständlich (wie furchtbar es sich doch schreibt) auch Haare. Vielleicht waren es damals schon zu viele. So genau kann ich das nicht mehr sagen. Was ich weiß, war, dass mich meine Mutter immer ermahnt hat, ich solle sie doch aus dem Abfluss nach dem Baden entfernen. 


Mittlerweile weiß ich, dass mein Eisen-Blutwert sich zwar noch in der "normalen" Skala, jedoch ziemlich weit unten befindet, wodurch ich gezwungen bin, Eisenpräparate einzunehmen. Die UV-, sowie die Haarwasser-mit-Wirkstoff-Gedöns-Therapie ist bald zu Ende und ich erhoffe mir Besserung. Noch kann ich nicht unbedingt feststellen, ob die Kombination was bringt, aber ich hoffe es doch sehr. Meine Mutter hatte auch ziemliche Probleme, die aber gelöst wurden. Zum heutigen Zeitpunkt könnte man auch nicht sagen, dass ihr etwas gefehlt hat- sie hat zwar kurzes, aber sehr volles Haar. Alle Veränderungen werde ich hier festhalten. 

Sonst hätten wir dich sehr vermisst?

Wohl kaum, aber ich bin dennoch endlich auch eine Bloggerin geworden. 

An dieser Stelle wäre ein kleines Ständchen angebracht =)

Neeein. Jetzt mal im Ernst: Ich habe sehr lange dafür gebraucht, ein Blog zu erstellen. Erstens kann ich überhaupt nicht mehr einschätzen, was Google alles schon über mich weiß und zweitens macht mir das "erstens" Angst. Es scheint aber heutzutage normal zu sein, dass man erst auf Herz und Nieren geprüft wird, bevor man seine Fußabdrücke im Internet hinterlassen kann. So oder so- nun bin ich auch mit dabei. 

Wozu ich ein Blog brauche? Tja, das ist eine berechtigte Frage. Zum Lesen anderer Blogs, zum Sortieren meiner Gedanken, zum Austausch mit Anderen und zur Bilderflut (wenn ich erst eine gescheite Kamera hab). Es gibt so vieles, das ich niederscheiben würde, dass es mir schwer fällt, mein zukünftiges Logbuch einem Bereich zuzuordnen. Nun denn- Attacke!